In-situ Enteisenung - Entmanganung (ISEE) ermöglicht energetische Nutzung von Grundwasser

24.04.2025
Bild des Verfahrens der In-situ Enteisenung/Entmanganung (ISEE) ©ZUT
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Die Klimatisierung von Gebäuden mit Hilfe der natürlichen Ressource Grundwasser kann einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten, da sowohl der Energieverbrauch als auch die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden können.

Das Verfahren der In-situ Enteisenung/Entmanganung (ISEE) ermöglicht die energetische Nutzung des Grundwassers auch bei erhöhten Eisen-/Mangan-Gehalten. Diese Technologie ist bereits seit über 100 Jahren bekannt, aktuell werden in Deutschland und Europa mehrere tausend Groß- und Kleinanlagen betrieben. Die Züblin Umwelttechnik GmbH hat das Verfahren zusammen mit der Universität Stuttgart weiterentwickelt und bisher in rund ein Dutzend Fällen eingesetzt.

Auf dem ITVA-Altlastensymposium 2025 in Leipzig haben wir ein neuartiges ISEE-Projekt vorgestellt, das Altlastensanierung mit umweltfreundlicher Energiegewinnung kombiniert.
Unser Vortrag “Altlastensanierung und Energiewende - In-situ Enteisenung/Entmanganung (ISEE) ermöglicht energetische Nutzung von gereinigtem Grundwasser zur Gebäude- und Prozessklimatisierung auf einem ehemaligen Raffineriestandort” steht als Download zur Verfügung:

Kontakt

Clarissa Kellner
Zweigstelle Nürnberg